Im Zentrum der Erklärung steht das gemeinsame Bekenntnis zu einem respektvollen Umgang in der politischen Debatte. Wahlkampf sei ein legitimer und notwendiger Bestandteil der Demokratie, der den Wählerinnen und Wählern Orientierung bieten solle: „Es gehört zu einer lebendigen Demokratie dazu, dass Wahlkampf ein leidenschaftlicher Wettbewerb um beste Ideen, beste Konzepte und auch um die Stimmen der Bürger*innen ist.“
[…]
Mit der Erklärung senden die sieben unterzeichnenden Kandidierenden ein deutliches Signal für einen demokratischen Wahlkampf in Münster. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf dem politischen Stil, sondern auch auf der bewussten Abgrenzung gegenüber antidemokratischen Tendenzen. Die zentrale Botschaft: Die politische Debatte soll lebendig sein – aber nicht auf Kosten der demokratischen Grundwerte.
Da kann ein Kandidat der CDU natürlich nicht unterschreiben.
Die CDU positioniert sich damit wieder als “Alternative” zum Rest des Parteienspektrums.
Das schlägt aus meiner Sicht in die gleiche Kerbe aus dem Bundestagswahlkampf, wo die CDU sinngemäß damit angetreten ist, dass man die AfD Positionen und Verhaltensweisen auch schon bei ihr bekommt und nicht extra AfD wählen muss. Das die Partei, die in den letzten 42 Jahren 34 Jahre den Kanzler gestellt hat, sich als “Alternative” verkauft hat, ist dabei schon wahnsinnig genug.
Die sind ja auch mitgemeint seitdem sie eben so weit nach Rechts gerückt sind, dass nicht mehr viel Mitte übrig geblieben ist. Es steht ihnen ja frei wieder richtung Mitte zu rücken. Dann sind sie auch nicht mehr mitgemeint.
Genauso hier. Die hätten sich dem schon anschließen können. Dann könnten sie aber einige ihrer Positionen nicht mehr wirklich damit in Einklang bringen. Und dann stellt man sich halt als armes ausgegrenztes Opfer dar anstatt zu überlegen woran das jetzt liegt dass die demokratischen Kinder nicht mehr mit einem spielen wollen.
Da kann ein Kandidat der CDU natürlich nicht unterschreiben.
Die CDU positioniert sich damit wieder als “Alternative” zum Rest des Parteienspektrums.
Das schlägt aus meiner Sicht in die gleiche Kerbe aus dem Bundestagswahlkampf, wo die CDU sinngemäß damit angetreten ist, dass man die AfD Positionen und Verhaltensweisen auch schon bei ihr bekommt und nicht extra AfD wählen muss. Das die Partei, die in den letzten 42 Jahren 34 Jahre den Kanzler gestellt hat, sich als “Alternative” verkauft hat, ist dabei schon wahnsinnig genug.
Versteht irgendwer, warum die glauben, bei “Demos gegen Rechts” mit gemeint zu sein? Ist mir völlig unbegreiflich.
Die sind ja auch mitgemeint seitdem sie eben so weit nach Rechts gerückt sind, dass nicht mehr viel Mitte übrig geblieben ist. Es steht ihnen ja frei wieder richtung Mitte zu rücken. Dann sind sie auch nicht mehr mitgemeint.
Genauso hier. Die hätten sich dem schon anschließen können. Dann könnten sie aber einige ihrer Positionen nicht mehr wirklich damit in Einklang bringen. Und dann stellt man sich halt als armes ausgegrenztes Opfer dar anstatt zu überlegen woran das jetzt liegt dass die demokratischen Kinder nicht mehr mit einem spielen wollen.