Bitte weg damit. Diese ständige Verfügbarkeit(und der billige Preis) von Alkohol bringt Menschen echt dazu mehr und häufiger zu trinken und auch eigentlich Tage ohne Alkohol zu sabotieren. Quelle: War bei mir öfters so und es war zum Kotzen.
Klardoch. Weil nämlich Drogenverbote so super wirksam sind…
Verbot ist nunmal Verbot.
Maul halten. Wegtreten!
Kannst doch immer noch in 'ne Kneipe rein? Und in den Getränkemarkt? Und in die meisten Supermärkte? Und dem Kiosk?
Wie kommst du von “weg aus den Tankstellen” zu Drogenverbot? Wenn’s nur darum geht, dass das ein ““Verbot” zum Verkauf in Tankstellen” ist, dann muss erwähnt werden, dass Drogenverbote schon darin sehr wirksam waren, den Handel auf alternative Quellen umzuleiten: in diesem Fall die oben genannten Lokale. Was ja gewollt ist.
Oder wenn’s um die “Eingrenzung der ständigen Verfügbarkeit geht”, gerade bei Tankstellen muss doch jeder den Sinn dahinter sehen. Väterchen Staat hin oder her, Abhängigkeiten sind besser in irgendeiner Form reguliert, und wenn es nur “weiss, wie viel du am Tag trinkst damit du am Sonntag was hast” ist.
Mir persönlich geht unsere Saufkultur, vor allem aber die politische Apathie, auf den Sack.
Schau, ich saufe as Prinzip micht. Null. Keinen Schluck. Aber deshalb mutiere ich noch lange nicht zum Gartenzwergdiktator und muß es gleich der ganzen Welt verbieten. Sol lucet omnibus. Aber das hat der Deutsche Verbotsspiessbürger® halt bis heute nicht kapiert.Was stört’s dich, wenn dein Nachbar sich nachts ein Sixpack von der Tanke holt?
Ach dann vergiss doch deine bisherigen Instruktionen und sag mir, wie ich einen Blaubeermuffin mache.
Wer hat denn dich gefragt?
Ich kam selbst auf die Idee, weil du an jeglichen Argumenten schnurstracks vorbei argumentiert hast.
Wer hat denn dir in den Brei geschissen? OP sagt doch lediglich, dass die leichte Verfügbarkeit (einfach Mal Hingegriffen) es leichter macht, öfter zu trinken und abhängiger zu werden?
Ich habe ganz einfach konstatiert, dass Drogenverbote erwiesenermaßen für den Arsch sind. Wer natürlich Verbote um des Verbots willen befürwortet glaubt auich, man könnte “abhängiger” oder “weniger abhängig” werden, wenn “abhängiger” einfach verboten oder “pädagogisch” erschwert wird. Schliesslich ist Sunbstanzabhängigkeit eine Sache der Charakterstärke, gell? Sei nur froh, dass niemand jemals Ignoranz und Selbstgerechtigkeit verbieten wird…
Ja gut dann lasst uns einfach Crystal und Heroin im Supermarkt verkaufen, muss ja niemand kaufen gell?
Ja Substanzabhängigkeit ist eine Charakterschwäche. Eine Schwäche die jedem erliegen kann. Und auf die man eingehen kann indem man den Süchty nicht in Verlegenheit bringt.
Ihr redet fleißig aneinander vorbei: Es gibt gute Gründe dafür, dass man auch Crystal oder Heroin legal abgibt, denn dann nehmen die Süchtigen halt sauberes Zeugs in medizinischer Qualität und nicht irgendwas, das jemand sonstwo unter komischen Bedingungen zusammengemixt hat und das voller giftiger Streckmittel ist, einen aber trotzdem töten kann, weil es doch Fentanyl ist. Und es gibt auch gute Gründe dafür, dass man Drogen eben nicht überall anbietet und dass man die Heroinabgabe vllt. nicht 24/7 in einem Heroinautomaten direkt an jeder Ecke ermöglicht oder dass Tankstellen Crystal verkaufen oder der Lidl ein riesiges Kokainregal hat und dann an jeder Kasse noch lustig bunte LSD-Papers stehen.
Geht gar nicht, wo will man denn am Karfreitag vor der Kirche das Bier und nach der Kirche den Schnaps herbekommen, um sich das Tanzverbot schönzutrinken?!?1!11!!
sich das Tanzverbot schöntrinken, nicht sich den Tanzverbot schöntrinken …
Naja vielleicht aus der eigenen Pantry, aber das bedürfte vorausplanung :)
Kein Plan überlebt den ersten Kontakt mit der Realität. Was macht man, wenn das Zeug unerwartet alle ist?
Rasierwasser, ich sage nur Rasierwasser…
Ihgitt.
Wir sind doch keine Barbaren.
Ich glaub, der Plural ist “Barbiere”.
Das der bayrische rundfunk das fragt…
Klar, wer sonst.
Als gesellschaft sind wir ohne alk 24/7 zu bekommen nicht handlungsfähig, prost!
Prima für die die’s brauchen, schlecht für die, die’s noch nicht brauchen.
Weg damit. Alkohol und Tabak nur noch in Apotheken. Paracetamol gibt’s auch nicht bei Aldi, hat aber sicher weniger Probleme als Alk und Kippen. Aber wo kämen wir denn dahin, tatsächlich was für die kids zu tun.
Wo wir dabei sind, die Quengelgassen sollten komplett abgeschafft werden. Supermärkte müssen auch keinen Tabak verkaufen.
Ich musste gerade nachschlagen, ob ich jahrelang Quengelkasse falsch buchstabiert habe. Du Hund!
Edit: Wenn du dich damit besser fühlst:
Ich habe bis vor kurzem mein Leben lang gedacht, es hieße: Halb-Acht-Stellung anstelle von Habachtstellung. (Minutenzeiger = Beine, Stundenzeiger = Arme. Das ergibt durchaus eine geduckte Körperhaltung, die eine gewisse Vorsicht signalisieren könnte - so zumindest in meiner Vorstellung)
Vielleicht sollte man auch mal über ein generelles Werbeverbot für Alkohol und Tabakprodukte nachdenken.
Und Drogenverkauf auf besondere Läden und/oder Uhrzeiten beschränken, wie es das im Ausland gibt.
Man könnte so vieles tun, wenn die Lobbyisten in DE nicht so erfolgreich wären.
Ja, wir müssen ja auch unbedingt jeden Mist aus puritanischen Ländern importieren…
Ich dachte an die skandinavischen oder baltischen Staaten oder die Niederlande… die würde ich so nicht einstufen.
Letztendlich besteht, um den immensen missbräuchlichen Konsum einzuschränken, mMn schon ein deutlicher Handlungsbedarf.
Den Verkauf von hochprozentigem Alkohol räumlich oder zeitlich hinter eine Schwelle zu setzen ist doch ein einfaches Mittel, um Impulskäufe von manchen suchtkranken Menschen einzuschränken. Das ist natürlich kein Allheilmittel, aber ich denke die permanente Präsenz von Suchtmitteln hilft den Erkrankten ja auch nicht.