

Steigende Reallöhne, bezahlbarer Wohnraum, kein Klimakollaps.
Steigende Reallöhne, bezahlbarer Wohnraum, kein Klimakollaps.
Das die das alle so einfach durchgehen lassen ist unglaublich. Stellt euch mal vor, was los wäre, wenn das jemand in Frankreich probieren würde.
Deutsche Unternehmen sind mies darin, Paradigmenwechsel rechtzeitig zu erkennen und umzusetzen. Aber jetzt sind wir wieder bei der Pfadoptimierung. Das können sie richtig gut.
Mercedes führt 800V mir der neuen Plattform ein. 320 KW maximale Ladeleistung bzw. 325 km in 10 Minuten nachladen.
Der ID7 kommt bei der großen Batterie auch auf 200 kW Ladeleistung. Daher ist die Frage, für wie viele Kunden es wirklich sinnvoll ist, den Aufpreis für 800V zu bezahlen.
Niemand muss die Wohnung mieten. Aber zum Start kann das ein guter Deal sein. Ich bin vor 20 Jahren nach Köln gezogen, um eine Ausbildung zu machen. Nach einer Zwischenmiete habe ich eine Wohnung von meinem Chef gemietet. Nach einem Jahr habe ich dann woanders eine WG gegründet. War eine gute Zwischenlösung. Miete fair, und vertraglich ist das ja auch getrennt.
Natürlich ist es ein Abhängigkeitsverhältnis. Der Chef hat mir der Wohnung ein Druckmittel, um das Arbeitsverhältnis zu beeinflussen. Und es erinnert an den frühen Kapitalismus bzw. die Zeit nach dem Ende der Sklaverei, wie das Truck System oder die Company Town, wo Fabrik bzw. Plantagenbesitzer den Lohn über Kost und Logis direkt wieder zurück bekommen haben.
Aber das wäre ein pauschales Urteil. Für mich war es damals eine gute Lösung, hier kann das auch der Fall sein. Es kommt darauf an, wie dort mit Konflikten umgegangen wird.
Die neue 800V A Klasse ist richtig gut geworden.
Da war Olympia tatsächlich mal für etwas gut.
Schön wär’s.
Das hilft bestimmt, wenn Menschen mit psychischen Problemen Hausbesuche der Polizei bekommen.
Wie schön wäre es, wenn die Menschen nicht von Polizisten besucht werden, sondern von Therapeuten. Wenn es Hilfe statt Repression gäbe. Gestern vor einem Jahr hat die Polizei Mohamed Drame besucht, als er Hilfe gebraucht hat. Am Ende gab es keine Hilfe, sondern Kugeln.
Blöd für die Bibel, gut für mich.
They deregulated shower heads just in time.
Da ist was dran.
Meine Theorie:
Faktor 1
Man kann alleine sehr einfach Spaß haben, ohne dabei Kompromisse machen zu müssen. Netflix, Gaming etc.
Faktor 2:
Besonders bei Männern ist es sehr angesehen, autonom zu sein. Verantwortung für sich selbst übernehmen, die eigenen Probleme lösen können, alles alleine aushalten, auf niemanden angewiesen sein. Das sind zwar grundsätzlich gute Eigenschaften. Aber es lässt soziale Fähigkeiten verkümmern. Sich austauschen, sich gegenseitig stützen, um Hilfe bitten, gemeinsam trauern, sich in den Arm nehmen.
Faktor 3:
Personalisierung und Notifications. Wir werden daran gewöhnt, dass wir aus Vorschlägen auswählen können. Wir müssen immer seltener selbst die Initiative ergreifen. Stattdessen wird uns immer etwas angeboten. Wir brauchen Langeweile um uns darüber klar zu werden, was wir wirklich brauchen und wollen. Aber Langeweile gibt es nicht mehr.
Apps und Personalisierte Vorschläge weisen uns auch nicht zurück. Viele haben große Angst vor Zurückweisung. Das macht es zusätzlich schwer, auf andere Menschen zuzugehen.
Faktor 4:
Kompromisslosigkeit. Wer immer die Auswahl hat, swiped einfach weiter, wenn etwas stört. Man verlernt es, Dinge auszuhalten. Stattdessen geht man weiter zur nächsten Option. Menschen sind nicht perfekt und passen nicht perfekt zueinander. Das muss man aushalten.
Faktor 5:
Beziehungen sind Arbeit. Man lernt in der Jugend nicht, dass man diese Arbeit aktiv machen muss. In den anderen Faktoren stecken unendlich viele Dinge, mit denen man seine Zeit verbringen kann und die Spaß machen. In der Schule oder Uni sieht man sich sowieso. Man muss das nicht jedes Mal organisieren. Später hat man volle Tage (Arbeit, Streaming, Handy, Familie, Kinder). Wenn man dann nicht aktiv daran arbeitet, seine Freundschaften zu erhalten, versanden sie. Man bekommt auch keine Notifications, wenn man den Kontakt zu seinen Freunden verliert.
Faktor 6:
Corona. In der Coronazeit haben sich diese Probleme richtig gut setzen können. Man hat sich an Einsamkeit gewöhnt, den Kontakt verloren, den Verein verlassen etc. Es ist viel anstrengender, neue Kontakte aufzubauen als alte zu erhalten. Dazu hat es einfach viel Kraft gekostet. Viele junge Leute haben es nie gelernt, neue Kontakte aufzubauen. Andere sind umgezogen und konnten in der neuen Stadt/Uni/Job erstmal nicht aus dem Haus gehen.
Ist das was dran? Fehlt was, habe ich was übersehen?
Viele einsame Menschen sind einsam, weil sie intuitiv so handeln würden, dass sie weiter einsam bleiben. Netflix oder Gaming sind bequem, aber einsam.
Merci! Eine Community hier ist natürlich perfekt.
Ich habe mir nach Umzügen zwei mal ein neues privates Umfeld geschaffen. Das ist eine Fähigkeit, die manche haben und manche nicht. Gehe ich alleine aus dem Haus, spreche ich Leute an, dränge ich mich auch mal auf, um einen Fuß in die Tür zu bekommen?
Dazu kommt eine gewisse Offenheit. Mache ich in zwischenmenschlichen Situationen die Schotten dicht, oder lasse ich Menschen auch mal am mich ran?
Mein Vorbild beim Putzen sind japanische Schulen, wo sich die Kids selbst um die Schule kümmern. Ich würde mich gerne mehr in der Schule meiner engagieren. Klar habe ich auch andere Interessen, aber ich finde diese Trennung Schule, Lehrer und Eltern ungünstig. Mehr Vernetzung und Nutzung der Ressourcen der Eltern wäre ein Gewinn. Es muss (oder sollten) ja nicht alle mitmachen.
Ich würde gerne wissen, was der Anfang der ganzen Einsamkeit ist. Ich lese oft, dass sich Menschen gerne zurückziehen, lieber an der Scan-Kasse bezahlen, weil sie nicht mit einem Menschen interagieren wollen. Ist das eine Ursache oder schon eine Konsequenz von etwas anderem?
Das ist zu polemisch. Was macht die FDP, was du nicht möchtest?