Netzwerken sollte nicht nötig sein. Wenn Vitamin B über berufliche oder finanzielle Erfolge entscheidet, ist das Vetternwirtschaft und nicht gerechte Gleichbehandlung.
All jene, die sozial eh etwas inkompetenter oder weniger warmblütig sind, haben direkt schlechtere Karten. Dann kommen jene dazu, die nicht “ins Bild passen”, weil sie von der durchschnittlichen Norm zu sehr abweichen. Jene, die mit Sozialphobien zu kämpfen haben, oder die eher neurodivers sind, haben dann erst Recht Probleme.
Blödes System.
Das Problem: Menschen denken intuitiv in Beziehungen, nicht in Institutionen.
Hä, ich dachte Frauen sind von Natur aus sozialer, weil die doch in Gruppen auf die Kinder aufpassen und währenddessen Beeren und Wurzeln sammeln und tratschen, während die Männer auf Mammutjagd gehen. Das hat mir erst einer erzählt. Jetzt weiß ich nicht gar nicht mehr, was ich denken soll. Kann mir da vielleicht ein Mann helfen?
Eigentlich sind Menschen allgemein nicht besonders gut in irgendwas, aber Männer haben mehr Selbstvertrauen und deshalb glauben wir trotzdem dass wir was drauf haben
Männer haben vor allem fehlende Selbstreflexion und dadurch maßlose Selbstüberschätzung. Das wird in einer auf Außenwirkung getrimmten Gesellschaft gern als Kompetenz fehlinterpretiert.
Wer Selbstvertrauen hat kann zugeben, dass es Nuancen gibt und auf Kritik eingehen und dennoch den Weg gehen, den man für den Besten hält. Man muss selbstverliebt und realitätsfern an nachweislich falschen Punkten festhalten können. Das ist was Merz schätzt.
Ich dachte erst “Ach, der Postillion mal wieder”. Dann habe ich den Link gesehen.😬
Klassische Stromberg Aussage