Eine wohl sinnvolle Anwendung für KI. Bademeister gibt es schon Jahre zu wenige, die die es gibt haben eigentlich nicht die Möglichkeit alles im Blick zu lassen. Hier werden also keine Arbeitsplätze vernichtet, ins Wasser springen kann diese schließlich nicht, sonder hilft und entlastet die Menschen. Wenn das System lokal betrieben wird und nichts Datenschutzrelevantes heim funkt (dazu habe ich nichts im Artikel gelesen) begrüße ich diese Einführung.
Ich glaube der Bademeistermangel ist halt eines der schönsten Phänomene, um das Versagen der öffentlichen Daseinsfürsorge zu sezieren.
Jahrzehntelang keine nennenswerten Gehaltserhöhungen, die Planstellen pro Schwimmbad bleiben stets gleich, aber durch Schwimmbadschließungen noch und nöcher sind halt viel mehr Gäste pro Schwimmbad unterwegs. Dadurch wird die Belastung im Job stärker und immer weniger wollen das machen ¯\_(ツ)_/¯
Jetzt als besonderes Schmankerl noch KI draufwerfen, und dann die Planstellen noch reduzieren, weil die KI ja so doll entlastet 😅.
@kossa@sobanto bleiben nur noch die unangenehmen Aufgaben für den Menschen. Diskussionen mit den Besuchern und retten von verunglückten. Dann können sie ja nebenbei noch putzen und Badeartikrl verkaufen🙄
Nee, die KI kann nicht ins Wasser springen, stimmt, aber mit ein bisschen Zynismus brauchst du halt nur noch eine Person, die nicht mal mehr ständig aufpassen muss, sondern nur noch auf Zuruf der KI gelaufen kommt und sich ansonsten auch noch um 30 andere Dinge kümmern kann, für die bisher jemand extra angestellt war.
Freund von mir hat mal zwei Leute gleichzeitig gerettet. Aus seiner Sicht waren die Reaktionen und Geschwindigkeit seiner viel erfahreneren Kollegen erbärmlich. Wobei seine eigene Reaktion alleine reinzuspringen wohl auch nicht korrekt war. Aber letztendlich hat es wohl den beiden das Leben gerettet.
Aber worauf ich hinaus will, man weiß nie wie man reagiert wenn es wirklich ernst wird. Da ist jede Hilfe dis auch Struktur gibt super.
Mein Vater war mal in einem großen Verkehrsflieger zufällig im Cockpit (als Passagiere das noch durften) als ein Notfall eintraf. Hat ihn schwer beeindruckt, wie die Piloten ruhig geblieben sind und erstmal das Handbuch genommen und darin Stück für Stück das Protokoll durchgegangen sind. Gut, in nem Flugzeug hat man Zeit für sowas. Aber Stützen die einem sagen können was zu tun ist sind sehr hilfreich.
Eine wohl sinnvolle Anwendung für KI. Bademeister gibt es schon Jahre zu wenige, die die es gibt haben eigentlich nicht die Möglichkeit alles im Blick zu lassen. Hier werden also keine Arbeitsplätze vernichtet, ins Wasser springen kann diese schließlich nicht, sonder hilft und entlastet die Menschen. Wenn das System lokal betrieben wird und nichts Datenschutzrelevantes heim funkt (dazu habe ich nichts im Artikel gelesen) begrüße ich diese Einführung.
Ich glaube der Bademeistermangel ist halt eines der schönsten Phänomene, um das Versagen der öffentlichen Daseinsfürsorge zu sezieren.
Jahrzehntelang keine nennenswerten Gehaltserhöhungen, die Planstellen pro Schwimmbad bleiben stets gleich, aber durch Schwimmbadschließungen noch und nöcher sind halt viel mehr Gäste pro Schwimmbad unterwegs. Dadurch wird die Belastung im Job stärker und immer weniger wollen das machen ¯\_(ツ)_/¯
Jetzt als besonderes Schmankerl noch KI draufwerfen, und dann die Planstellen noch reduzieren, weil die KI ja so doll entlastet 😅.
@kossa @sobanto bleiben nur noch die unangenehmen Aufgaben für den Menschen. Diskussionen mit den Besuchern und retten von verunglückten. Dann können sie ja nebenbei noch putzen und Badeartikrl verkaufen🙄
Das wird dann mit Rettungsring Selbstschussanlagen gelöst.
Nee, die KI kann nicht ins Wasser springen, stimmt, aber mit ein bisschen Zynismus brauchst du halt nur noch eine Person, die nicht mal mehr ständig aufpassen muss, sondern nur noch auf Zuruf der KI gelaufen kommt und sich ansonsten auch noch um 30 andere Dinge kümmern kann, für die bisher jemand extra angestellt war.
Freund von mir hat mal zwei Leute gleichzeitig gerettet. Aus seiner Sicht waren die Reaktionen und Geschwindigkeit seiner viel erfahreneren Kollegen erbärmlich. Wobei seine eigene Reaktion alleine reinzuspringen wohl auch nicht korrekt war. Aber letztendlich hat es wohl den beiden das Leben gerettet.
Aber worauf ich hinaus will, man weiß nie wie man reagiert wenn es wirklich ernst wird. Da ist jede Hilfe dis auch Struktur gibt super.
Mein Vater war mal in einem großen Verkehrsflieger zufällig im Cockpit (als Passagiere das noch durften) als ein Notfall eintraf. Hat ihn schwer beeindruckt, wie die Piloten ruhig geblieben sind und erstmal das Handbuch genommen und darin Stück für Stück das Protokoll durchgegangen sind. Gut, in nem Flugzeug hat man Zeit für sowas. Aber Stützen die einem sagen können was zu tun ist sind sehr hilfreich.
Ich befürchte eher das der Bademeister dann nichtmehr aufs Wasser schaut solange die KI nicht piepst.