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Cake day: June 8th, 2024

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  • Wenn man sich den gesamten Artikel durchliest, gewinnt man den Eindruck, dass sein extremer Atheismus ihm sehr geholfen hat, lange einen Deckmantel aufrechtzuerhalten und dazu beigetragen hat, dass die Warnungen vor seinen Terrorvorhaben durch Saudi Arabien und andere ignoriert wurden. Es kann ja nicht sein was nicht sein darf, dass so jemand ein gefährlicher Extremist sein könnte.

    Ähm, ich gewinne nicht mal ansatzweise diesen Eindruck, denn es wird nicht einmal erwähnt dass er sich selbst als Atheist bezeichnet hat. Für mich wirkt der Artikel eher danach, dass Islamophobie, bzw. Hass auf Menschen mit Migrationshintergrund einfach viel zu stark geduldet wird. Egal ob von Atheisten oder von Christen. Also keine Sorge ich geh schon davon aus dass er Atheist ist, jedoch wirkt Motiv einfach nur nach einem Hass auf Muslime und Ex-Muslime die nicht islamophobisch genug sind. Er hat ja mehrere Ex-Muslimische Organisationen vorher terrorisiert, was du ja auch zitierst. Ich bin nicht davon überzeugt, dass wenn er zu den Mormonen oder irgendeiner anderen Religion gefunden hätte, neben dem Islam verständlicherweise, dass er dann nicht dieses Attent ausgeübt hätte. Damit sehe ich das nicht als atheistischen Extremismus. Sonst wären ja Personen die ihre Partner umbringen auch zu hoher Wahrscheinlichkeit theistischer Extremismus.

    Während für die Identifikation mit Religion kaum Effekte berichtet werden können, befördert Atheismus rechtsextreme Überzeugungen. Verglichen mit anderen Faktoren, insbesondere dem Bildungsniveau, ist Religiosität jedoch weniger bedeutsam.

    Ich glaube dann sollte man sich erstmal eher auf die wichtigeren Faktoren konzentrieren gegen den rechten Terror? Rechter Terror wird definitiv hauptsächlich von nicht-Atheisten verübt.