Nach einem E-Scooter-Unfall mit toten Zwillingsbrüdern in Frankfurt wurde ein 23-Jähriger verhaftet. Er soll unter Einfluss von Lachgas und zu schnell mit dem Auto gefahren sein.
Nach einem E-Scooter-Unfall mit toten Zwillingsbrüdern in Frankfurt wurde ein 23-Jähriger verhaftet. Er soll unter Einfluss von Lachgas und zu schnell mit dem Auto gefahren sein.
Richter: “Lebenslanges Fahrverbot!”
FahrerMörder: “Aber ich brauch mein Auto um zur Arbeit zu kommen.”Anderer deutscher Richter: “Ist ok, hier ist der Führerschein wieder.”
Lachgas und zu schnell ist vorsätzlich, nicht fahrlässig
Es war kein Mord, denn es geschah wohl nicht unter Vorsatz. Deshalb ist es kein Mörder sondern eher ein fahrlässiger Töter.
Wer unter Drogen mit überhöhter Geschwindigkeit in der Stadt unterwegs ist, nimmt den Tod anderer billigend in Kauf.
Korrekt, das ist das Merkmal von fahrlässiger Tötung. Mord geschieht aus z.b. Tücke oder Habgier und vor allem vorsätzlich. Totschlag wäre im Affekt aber das liegt hier wohl auch nicht vor.
Mord ist in Deutschland eine Tötung, die zumindest ein Mordmerkmal aufweist. Gemeingefährliche Mittel sind ein Mordmerkmal.
Gemeingefährliche Mittel sind definiert als
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mord_(Deutschland)#Mordmerkmale
Das ist 1:1 was hier passiert ist, und es ist vergleichbar dazu, dass man mit einem Maschinengewehr wild am Marktplatz rum schießt, und dabei wen umbringt ohne spezifisch diese Person umbringen zu wollen.
Edit: Ein Auto ist ähnlich gefährlich wie eine Schusswaffe. Genauso vorsichtig muss es geführt werden. Wenn einer auf Lachgas mit einer Schusswaffe rumballert und dabei zwei Leute umbringt, dann gibt’s keine große Diskussion ob das jetzt eine fahrlässige Tötung war, weil der ja nur fahrlässig auf Leute geschossen hat.