Die GEW bekräftigt ihre Forderung nach einer Vermögensteuer mit der Unterzeichnung einer entsprechenden Petition von Attac Deutschland. Besteuert werden sollen Vermögen von mehr als einer Million Euro.
Auch wenn das Quorum erreicht wurde, da geht vielleicht noch mehr.
Wer soviel Vermögen besitzt, darf auch gerne der Gesellschaft etwas zurückgeben. Im Übrigen haben die deutschen Milliardäre ihr Vermögen in den letzten 10 Jahren mehr als verdoppelt (https://www.n-tv.de/wirtschaft/Milliardaere-verdoppeln-ihr-Vermoegen-seit-2015-article25411176.html) - dh 10% Milliadärssteuer würden immer noch bedeuten, dass man durch Nichstun reicher wird. Nur um solch ein Vermögen mal einzuordnen.
Jeder Larry der hauptsächlich in nem ETF Sparplan investiert ist, hat in den letzten 10 Jahren sein Vermögen mehr als verdoppelt. Siehe https://www.fondsweb.com/de/IE00B3RBWM25 übrigens weniger, wenn man das in Euro rechnet. Das sagt er zu einem großen Teil mehr über die Inflation in den letzten zehn Jahren, da gab’s ja so ein paar Events wie Corona, als darüber wie viel reicher die Superreichen werden.
Als Deutscher haste dann sogar schon was vorab davon versteuert. Wie du dort auch siehst, ist das annualisiert dann weniger als 10 % und natürlich würde ein so hohe Steuer das Vermögen verzehren. Aber das ist für dich ja nur ein Pro-Argument, gell?.
Jeder Larry der so viel Überschuss erwirtschaftet, dass er einen Großteil seines Einkommens in Anlagevermögen umwandeln kann.
Der Rest ist Unterstellung, nicht wahr?
Wozu den Großteil des Einkommens?Jeder mit 20 € in einem ETF und sonst keinem Vermögen hat sein Vermögen über diese Jahre dann verdoppelt. Das ist keine Spezialfähigkeit besonders Vermögender Menschen. Das zeigt höchstens, wie eklatant schlecht die meisten ihr Geld anlegen, wenn sie das erstaunt.
Das Argument lenkt von der Debatte ab. Außerdem gibt es dafür ja Freibeträge.
Die Unterstellung ist, dass ich befürworten würde Vermögen steuerlich aufzuzehren. Dem ist nicht so, aber ich befürworte, dass jeder entsprechend seinen Möglichkeiten die Gesellschaft stützt. Das ist die revolutionäre Idee der sozialen Marktwirtschaft.
eine Verdoppelung auf 10 Jahre entspricht nicht 10% p.a., sondern deutlich weniger.
wenn du denkst dass jene die es verdoppelt haben dafür nichts getan haben, irrst du ebenfalls. vom liegen lassen verdoppelt sich das nicht so schnell.
und wenn du sagst ‘dürfen ruhig etwas zurück geben’ meinst du wohl (mit deiner Mathematik gerechnet); auf 5 Jahre müssen sie alles über 1mrd abgeben.
das steht nicht nach Fairness sondern nach Neid aus.
wo ich an Board bin: Versteuerung von Kapitalerträgen mit Einkommensteuer. Versteuerung nicht realisierter Gewinne. alles top. finde auch das sie was abgeben müssen.
Du hast das exponentielle Verhalten nicht beachtet. Vermögen x2 in 10 Jahren entspricht ~7.2% Gewinn p.a. aus dem Vermögen. Wenn Du 10% wegnimmst, bleibt also weniger übrig, nicht mehr. Es gibt nur eine Mathematik, aber Du hast sie halt falsch benutzt.
Nö. Ich schrieb “mehr als verdoppelt” - wieviel mehr ist nicht spezifiziert. 10% dürften bei aktueller Wertentwicklung von ETFs, Immobilien, Edelmetallen sogar noch niedrig angesetzt sein. Dazu kommt, dass all solche Statistiken nie das gesamte Vermögen erfassen, sondern nur bestimmte Vermögensarten - andere aber nicht erfassen (können).
Wer soviel Vermögen besitzt, darf auch gerne der Gesellschaft etwas zurückgeben. Im Übrigen haben die deutschen Milliardäre ihr Vermögen in den letzten 10 Jahren mehr als verdoppelt (https://www.n-tv.de/wirtschaft/Milliardaere-verdoppeln-ihr-Vermoegen-seit-2015-article25411176.html) - dh 10% Milliadärssteuer würden immer noch bedeuten, dass man durch Nichstun reicher wird. Nur um solch ein Vermögen mal einzuordnen.
Jeder Larry der hauptsächlich in nem ETF Sparplan investiert ist, hat in den letzten 10 Jahren sein Vermögen mehr als verdoppelt. Siehe https://www.fondsweb.com/de/IE00B3RBWM25 übrigens weniger, wenn man das in Euro rechnet. Das sagt er zu einem großen Teil mehr über die Inflation in den letzten zehn Jahren, da gab’s ja so ein paar Events wie Corona, als darüber wie viel reicher die Superreichen werden.
Als Deutscher haste dann sogar schon was vorab davon versteuert. Wie du dort auch siehst, ist das annualisiert dann weniger als 10 % und natürlich würde ein so hohe Steuer das Vermögen verzehren. Aber das ist für dich ja nur ein Pro-Argument, gell?.
Jeder Larry der so viel Überschuss erwirtschaftet, dass er einen Großteil seines Einkommens in Anlagevermögen umwandeln kann. Der Rest ist Unterstellung, nicht wahr?
Wozu den Großteil des Einkommens?Jeder mit 20 € in einem ETF und sonst keinem Vermögen hat sein Vermögen über diese Jahre dann verdoppelt. Das ist keine Spezialfähigkeit besonders Vermögender Menschen. Das zeigt höchstens, wie eklatant schlecht die meisten ihr Geld anlegen, wenn sie das erstaunt.
Und was genau ist die Unterstellung?
Das Argument lenkt von der Debatte ab. Außerdem gibt es dafür ja Freibeträge. Die Unterstellung ist, dass ich befürworten würde Vermögen steuerlich aufzuzehren. Dem ist nicht so, aber ich befürworte, dass jeder entsprechend seinen Möglichkeiten die Gesellschaft stützt. Das ist die revolutionäre Idee der sozialen Marktwirtschaft.
eine Verdoppelung auf 10 Jahre entspricht nicht 10% p.a., sondern deutlich weniger.
wenn du denkst dass jene die es verdoppelt haben dafür nichts getan haben, irrst du ebenfalls. vom liegen lassen verdoppelt sich das nicht so schnell.
und wenn du sagst ‘dürfen ruhig etwas zurück geben’ meinst du wohl (mit deiner Mathematik gerechnet); auf 5 Jahre müssen sie alles über 1mrd abgeben.
das steht nicht nach Fairness sondern nach Neid aus.
wo ich an Board bin: Versteuerung von Kapitalerträgen mit Einkommensteuer. Versteuerung nicht realisierter Gewinne. alles top. finde auch das sie was abgeben müssen.
Lieber nochmal genau lesen, worauf man antwortet ;) und dann doch bitte noch die Überinterpretation weglassen. Es gibt im Übrigen nur eine Mathematik.
Du hast das exponentielle Verhalten nicht beachtet. Vermögen x2 in 10 Jahren entspricht ~7.2% Gewinn p.a. aus dem Vermögen. Wenn Du 10% wegnimmst, bleibt also weniger übrig, nicht mehr. Es gibt nur eine Mathematik, aber Du hast sie halt falsch benutzt.
Nö. Ich schrieb “mehr als verdoppelt” - wieviel mehr ist nicht spezifiziert. 10% dürften bei aktueller Wertentwicklung von ETFs, Immobilien, Edelmetallen sogar noch niedrig angesetzt sein. Dazu kommt, dass all solche Statistiken nie das gesamte Vermögen erfassen, sondern nur bestimmte Vermögensarten - andere aber nicht erfassen (können).