• Kazumara@discuss.tchncs.de
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    3 days ago

    Bis vor einigen Jahren hatten noch um die 20.000 Pariser Haushalte ihr Abwasser direkt in den Fluss geleitet. Von vielen Menschen wurde die Seine deshalb auch “Toilette von Paris” genannt. In den letzten Jahren hat die Stadt rund 1,5 Milliarden Euro investiert, um den Fluss sauberer zu bekommen. Seit diesem Sommer kann man in der Seine auch wieder baden.

    Keine Erwähnung der Sturmüberflüsse, die leider gelegentlich gemischtes Abwasser und Regenwasser in die Seine übertreten lassen müssen. Das scheint mir auch recht relevant. Eine Investition war doch dieses mega Auffangbecken für Regenwasser, damit das Ablassen seltener nötig wird.

  • Melchior@feddit.org
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    4 days ago

    Regenüberläufe die ungeklärt Abwasser in Flüsse laufen lassen gibt es leider auch in Deutschland viel zu viele. Die Alternativen dazu sind Schwammstadt, heißt Regenwasser versickert direkt in der Stadt und muss nicht durch die Kanalisation oder Becken, wo das Wasser gelagert wird, bis man es klären kann. Kostet halt beides Geld.

    • Cliff@feddit.org
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      4 days ago

      Hat man in Deutschland nicht in der Regel getrennte Abwassersysteme für Regenwasser und Schmutzwasser? Wobei mit dem ungeklärten Regenwasser leider auch eine Menge Mist in die Gewässer abgeleitet wird. Der ganze Reifenabrieb z.B.

      • Melchior@feddit.org
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        4 days ago

        In der Regel schon, aber es gibt auch viele alte Systeme, wo dem nicht so ist. Berlin leitet zum Beispiel regelmäßig Scheiße in die Spree.

  • banause@feddit.org
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    4 days ago

    Ich denke das liegt weniger an der Wasserqualität. Ich gehe davon aus, dass Hechte dort wieder (!) hingeschwommen sind.