News | SWR: Entschiedene Abschiebepraxis - Student mit Einser-Abitur in den Irak abgeschoben
Ramzi Awat Nabi wurde im Studentenwohnheim in Stuttgart-Vaihingen festgenommen und abgeschoben. Sein Reisepass ist zwar gültig, die Behörden haben aber Zweifel an seiner Identität.
Das baden-württembergische Justiz- und Migrationsministerium verfolgt einen entschiedenen Abschiebekurs. Die Abschiebezahlen wurden zuletzt gesteigert: Allein im ersten Halbjahr bis einschließlich Juni 2025 wurden 1.841 Menschen abgeschoben. Unter anderem können Zweifel an der Identität zur Abschiebung führen… (weiter)
Meine Meinung: Bei so was bekomme ich die kalte Wut. Da hat man jemanden der sich hier gut integriert und auch schon viel geleistet hat und dann schiebt man ihn ab! Nicht weil man Beweise hat, sondern weil man etwas vermutet! Nicht einmal sein Studium konnte er abschließen. Ich könnte kotzen! 🤢🤮 Das und viele andere Geschehnisse der Vergangenheit zeigen für mich zwei Sachen ganz klar. Zum einen das der beste Weg gegen Rechte eins aufs Maul ist und damit meine ich nicht nur die AfD & Co. und zum anderen das der Scheißstaat weg muss.
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Ja, das kann man als Arbeitshypothese so annehmen.
Und dann guckt man genauer hin und sieht, wie AfD Wähler direkte Auszüge aus dem AfD-Programm als Lüge der Mainstream-Medien bezeichnen oder dokumentierte Zitate von AfD Abgeordneten leugnen und versteht: Nö, die fühlen sich nicht repräsentiert, sondern halluzinieren vor lauter Hirnfäule, mit der sie gefüttert werden, einfach nur noch und haben jeden Kontakt zur Realität verloren.
Also ja… eine kleine Minderheit, die sich mit Hass, Xenophobie und Faschismus indentifizieren, mag es geben. Dass “viele Menschen” sich von der AfD repräsentiert fühlen, würde aber vorraussetzen, dass diese in der Lage sind überhaupt zu formulieren, wofür die AfD steht, ohne Dinge zu nennen, die absolut konträr zu AfD Programm und Aussagen stehen.
Nein, dafür muss man die offensichtlich und gut dokumentiert geistig verwirrten und gehirngewaschenen Idioten, die nicht nur gegen ihre Interessen wählen, sondern sogar unfähig sind korrekt zu bennenen, wofür die Partei, die sie Wählen, steht, von ihrer täglichen Propaganda trennen und sie wieder an den Punkt bringen, wo sie selbstständig denken.
Und ja, die Medien sind da ein massives Problem. Eben weil sie AfD (und inzwischen auch C*U) Narrative einfach nachplappern statt zu widerlegen und einzuordnen. Man muss beispielsweise das Thema “Wir brauchen mehr Grenzkontrollen gegen die bösen illegalen Migranten und müssen endlich die Millionnen illegalen abschieben” nicht besetzen. Man kann auch endlich mal die Wahrheit sagen und den Leuten erklären, dass es diese Millionen gar nicht gibt und Grenzkontrollen nur sinnlose und geldverschwendende Symbolpolitik ist, die nichts erreicht außer das bereits erlogenen Narrativ zu füttern. Aber dafür müsste man halt Journalismus betreiben und nicht nur, jede Scheiße abtippen und jede Lüge abnicken, wenn es denn nur Klicks und Aufmerksamkeit bringt.
Ja, alles andere ist nur Symptombekämpfung.
Weil sie legal sind? Das würde am Bedürfnis der Menschen vorbeiargumentieren.
Da sind wir aber wieder beim oberen Punkt. Selbst geringfügigste Konsumentscheidungen sind wichtig genug, dass irreführende Werbung illegal ist.
Aber bei politischen Entscheidungen darf man komischerweise durch konsequente und ständig wiederholte Lügen künstlich Bedürfnisse erzeugen, die dann ernst genommen werden sollen?
Wie könnte eine Partei entstehen, die das ändert?