In Anbetracht der Immobilienkosten denke ich mal, dass es da eine extreme Überlappung mit den 41.9% Wohnraumbesitzern gibt
Wohnraumbesitz macht es einfacher und Partnerschaft dann auch - gerade wenn zwei Leute Einkommen haben, sich aber Miete, Internet, GEZ & Co teilen können, dann bleibt am Ende des Monats mehr übrig. Als Single musst du dann halt doppelt so viel Vermögen erwerben. Du kannst dir theoretisch auch Haushalte mit über 100.000€ Vermögen denken, bei denen alle unter der Armutsgrenze in einer überfüllten WG hausen, aber dann halt 20 Leute jeweils 5000€ an Besitz haben.
Mit Sicherheit… wobei die Bewertung einer Immobilie oft auch einfach nur illusorisch ist. Ich musste letztens ein Wertgutachten für die denkmalgeschützte
BauruineDauerbaustelle in der ich wohne einholen und DAS was der Gutachter bewertet hat würde wirklich NIEMAND bei auch nur halbwegs klarem Verstand dafür zahlen…deleted by creator
Das und zudem fressen gerade so Schrottgebäude (wohne auch in einem) auch ordentlich Kohle. Erst Heizung krepiert, dann Keller vollgelaufen, jetzt Abwasserleitungen saniert, als nächstes muss das Dach dran und die Elektrik steht auch schon ewig auf der To-Do Liste. Dann ist es aber immer noch nicht schön anzusehen und die furchtbare Raumaufteilung, wo man keinen Raum ordentlich nutzen kann, wird dadurch auch nicht besser…
Oh ja… und sobald dieser spezielle Moment kommt an dem man denkt “jetzt ist erstmal alles notwendige erledigt” poppt etwas auf an das man vorher nicht im entferntesten auch nur gedacht hat…
Wer wie viel besitzt, hängt stark mit dem Alter zusammen. Die Auswertung zeigt, dass das Haushaltsnettovermögen der unter 35-Jährigen mit 17.300 Euro im Median deutlich niedriger lag. Zum Vergleich: In der Altersgruppe der 55- bis 64-Jährigen lag der Median bei 241.100 Euro, in keiner anderen Altersgruppe war er höher.
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In die Rechnung einbezogen wurden Immobilien, Finanzvermögen, Wertgegenstände, Fahrzeuge und Betriebsvermögen.
»Will der Staat den privaten Vermögensaufbau erleichtern, könnte er die Arbeitseinkommen entlasten«, sagt IW-Verteilungsexperte und Studienkoautor Maximilian Stockhausen. »Wenn Arbeitnehmer mehr Netto vom Brutto behalten, eröffnet ihnen das zusätzliche Spielräume für die Vermögensbildung.«
Wenn man mehr Geld hat, hat man mehr Geld. Danke IW-Verteilungsexperte. (IW als Abkürzung wird im Artikel leider kein einziges mal definiert.)
Die Aussage deute ich anders: Jeder hat theoretisch die gleichen Möglichkeiten durch Arbeit reich zu werden.
Es gibt aber andere Methoden die schon Vermögende beim Vermögensausbau deutlich bevorteilt, Erben, Kapitalgewinne (Stichwort Zinseszins).
Hier sollen also Einkommen aus Arbeit, sprich ggf. der der sich aus der Unterschicht hochgearbeitet habe und nicht geerbt habe bevorteilt
Ich nehme mal an es ist das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln
Und die Reichsten 0,05% haben 25% des Gesamtvermögens.