Der ehemalige Verkehrsminister wechselt zu einer Beratungsfirma. Die gehört einem ehemaligen Parteikollegen mit erstaunlichen Parallelen in der Vita.

  • Mîm@lemmy.zip
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    8 days ago

    Nö. Man kann und sollte denen schon Regeln mitgeben was danach so geht. Besonders so kurz nach ausscheiden.
    Sich das Adressbuch vergolden lassen und Korruption ermöglichen muss nicht hingenommen werden.

    Ganz einfach.

    • Melchior@feddit.org
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      8 days ago

      Sobald ein ehemaliger Politiker irgendwo Geld bekommt, besteht die Gefahr für Korruption. Notfalls wird er halt als Putze angestellt oder arbeitet für einen Verein. Wenn man aber kein Geld dannach verdienen darf, muss man schon vorher reich sein. Also müssen sie ein lebenslanges gutes Gehalt bekommen. Natürlich nur ab einer gewissen Postenhöhe. Der Dorfrat wäre schon echt krass.

      • Dayroom7485@lemmy.world
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        7 days ago

        Bekommen sie doch - 2x im Bundestag, und man bekommt Bezüge bis ans Lebensende. Sehe trotzdem kein Problem, wenn sie arbeiten gehen. Sind oft fähige Leute die in der Wirtschaft gut beitragen können. Es braucht aber zusätzliche Antikorruptionsregeln wie bezahlte Karenzzeiten am Ende der Laufbahn. Dass zB Roland Koch direkt zum Ende seines Amtes zu Bilfinger gegangen ist, stinkt zum Himmel. Die haben den halben Frankfurter Flughafen gebaut.