• Diplomjodler@lemmy.world
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    5 days ago

    Das würde ja bedeuten, dass man Migrantenkinder an die Schulen in den “besseren” Vierteln schickt. Und umgekehrt. Der Aufschrei wäre bis Syrien zu hören.

    • zaphod@sopuli.xyz
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      5 days ago

      Ich will die echt nicht verteidigen, aber die Idee war nicht von ihr, sie wurde in einem Interview danach gefragt. Die Idee stammt aus Dänemark.

      • aard@kyu.de
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        5 days ago

        Ich kenn die Situation in Daenemark nicht, aber vermute dass die da aehnliches machen wie in anderen nordischen Laendern. Eine niedriger Prozentsatz an Migranten in einer Klasse ist durchaus wuenschenswert da das bei der Integration hilft - aber er wird eben nicht durch Quoten erreicht, sondern durch andere Integrationsbestrebungen.

        Geht z.B. schon damit los dass man bei Personen mit Wohnberechtigungsschein oder aehnlichem schaut dass man die halbwegs gleichmaessig auf Siedlungen verteilt statt in Ghettos abzuschieben - damit hast du dann auch fast automatisch die entsprechende Mischung fuer Schulen. Damit das funktioniert braeuchtest du aber eben Mischviertel wo Einfamilienhaeuser, Reihenhaeuser und Wohnblocks gemischt sind, und bei den Bauformen dann auch wieder Mischung fuer Eigenbedarf und gefoerderte Wohnungen.

        Ist hier das Standardviertel, in Deutschland gibts das glaub ich eher selten.